Mitteldeutsche Zeitung: zu Fusion PSA und Fiat Chrysler

Das Geschäft folgt der alten Logik der Autobranche: Fiat Chrysler
ist stark in den USA und hat die attraktive Marke Jeep im Programm, PSA ist
stark in Europa und hat das stabilere finanzielle Fundament. Zusammen würden sie
einige Lücken schließen und auf Stückzahlen kommen, die die Kosten senken. Doch
die alte Logik gilt nicht mehr. Die neue Logik fordert Innovation:
Digitalisierung, Vernetzung und Elektroantrieb. Hohe Stückzahlen sind für deren
Umsetzung zwar immer noch wichtig, aber dafür muss man die Technologie erst
einmal haben. Oder einen Partner mit entsprechenden Stärken suchen. FCA und PSA
dagegen haben sich gegenseitig wenig zu bieten. Auf den Zukunftsfeldern hinken
beide hinterher.

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