Die wichtigste Frage am Ende eines
Nominierungsprozesses ist doch immer diese: Sind die 23 Spieler
tatsächlich die besten? Die Antwort ist ein klares Ja. Auch wenn das
mit Blick auf die wacklige Abwehr keine rundum beruhigende Botschaft
ist, bessere Verteidiger als die nominierten stehen dem Bundestrainer
nicht zur Verfügung. Und auf gewisse Weise ist dieser Kader damit
Ausdruck der Zeitenwende, die der deutsche Fußball erlebt. Es gibt
einen Überhang an guten, kreativen Offensivkünstlern, aber einen
Mangel an international erstklassigen Defensiv-Arbeitern.
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Hartmut Augustin
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