Der große Sieger, Richard Linklaters Film „Boyhood“,
wurde mit einem nicht nur für US-Verhältnisse bescheidenen Budget
gedreht und ist natürlich kein Straßenfeger. Gleichwohl hat der
sympathische Film überzeugt. Am 22. Januar wird „Boyhood“, der
seine Darsteller in Echtzeit über zwölf Jahre begleitet, in die
deutschen Kinos kommen und hoffentlich sein Publikum finden. Grund
zur Freude gibt es auch für die Beteiligten an „The Grand Budapest
Hotel“ von Wes Anderson: Entstanden unter anderem in Görlitz mit
Unterstützung der Mitteldeutschen Medienförderung und produziert in
den Studios Babelsberg, gewann der Film als beste Komödie. Der
deutsche Osten mischt mit in Hollywood.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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