Griechenland ist nicht erlöst. Für die geplagten
Euro-Finanzminister mag das Auslaufen des dritten Hilfsprogramms am
20. August so etwas wie eine historische Stunde sein. Und die
Hellenen selbst wollen sich wieder als Herren im eigenen Haus
fühlen. Aber tatsächlich bleiben das Land und seine Regierungen auf
Jahre hinaus unter dem Kuratel der Geldgeber. Zu groß ist die Sorge
der Euro-Familie, dass Premierminister Alexis Tsipras im Vorfeld der
Wahlen 2019 in alte Verhaltensweisen zurückfallen und teure
Wahlversprechen machen könnte.
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