Mitteldeutsche Zeitung: zu Grindel

Grindel war angetreten, um den größten Sportverband
der Welt nach dem Skandal um die Vergabe der Weltmeisterschaft 2006,
dem sogenannten Sommermärchen-Skandal, aus der Krise zu führen. Aber
wie soll das gehen, wenn einer wie er neue Werte vermitteln will?
Einer wie er, der offenbar von einer unangenehmen Eitelkeit bewegt
wird. Einer wie er, der offenbar gern den Lässigen gibt, aber nicht
lässig ist. Einer wie er, der am Ende schlicht nicht das notwendige
Format für so einen anspruchsvollen Spitzenjob hat.

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Hartmut Augustin
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