Wer glaubte, der Kampf um Sachsen-Anhalts
Grundschulen sei mit den ersten Schließungsbescheiden beendet, irrt.
Das Aktionsbündnis „Grundschule vor Ort“ macht weiter Druck und will
die Vorgaben des Landes jetzt rechtlich prüfen lassen. Es sei dahin
gestellt, ob eine solche Klage erfolgreich sein wird. Das spielt
letztlich auch nur eine untergeordnete Rolle. Vielmehr hat das
Bündnis bereits jetzt sein Ziel erreicht: Die
Schulentwicklungsplanung bleibt weiter in der Diskussion. Vor allem
den beiden Koalitionsfraktionen dürfte dies wenige Wochen vor den
Kommunalwahlen überhaupt nicht gelegen kommen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Weitere Informationen unter:
http://