Mitteldeutsche Zeitung: zu Hahnüber Rösler

Hessens FDP-Landeschef Hahn versteckt sich in einem
ersten Schritt hinter „der Gesellschaft“, um Vorbehalte gegen Philipp
Rösler zu formulieren, die vielleicht in Teilen der FDP oder bei Hahn
selbst bestehen. Zur Erinnerung: eine Gesellschaft, die keinerlei
Schwierigkeiten damit zu haben scheint, von einer Frau geführt, von
einem homosexuellen Außenminister in der Fremde vertreten und von
einem Finanzminister, der im Rollstuhl sitzt, regiert zu werden.
Eine Gesellschaft, deren Staatsoberhaupt in „wilder Ehe“ lebt.
Richtig ärgerlich wird die Sache, wenn sich zeigt, wofür Hahn solche
Ressentiments gegen Rösler schürt. Für eine Intrige gegen seinen
Parteichef, der vor drei Wochen mit einem phänomenalen Ergebnis bei
der Niedersachsen-Wahl seinen Sturz gerade noch verhindern konnte.

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