Mitteldeutsche Zeitung: zu Handwerks-Boom in Sachsen-Anhalt

Wegen der unsicheren Entwicklung des Euro
investieren viele Menschen ihr Geld in Immobilien. Die niedrigen
Zinsen machen dies ohnehin attraktiv. Obendrauf reicht der Staat
noch reichlich Fördermittel etwa für die energetische Haussanierung
aus. All dies nutzt den Bau-Handwerkern.Diese waren nach dem Ende des
Wiedervereinigungsbooms in Sachsen-Anhalt arg gebeutelt. Doch die
Schrumpfung ist offenbar beendet. Bereits seit 2008 geht es
aufwärts. Anders als in vielen Wirtschaftszweigen muss ein Dachdecker
oder ein Maler auch nicht fürchten, dass seine Arbeit ins Ausland
verlagert wird. Die Handwerker erwirtschaften ihren Lohn in der
Region und die Gewinne verbleiben in der Regel hier. Dazu passt auch
ein ganz alter Zunftspruch: Das Handwerk hat goldenen Boden.

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