Der zunehmende Unmut an Hochschulen und 
Universitäten speist sich aus drei Quellen. Zum einen ist die 
Enttäuschung groß, dass die Regierung nicht mehr dazu steht,   
Wissenschaft und Bildung eine  Priorität einzuräumen. Hinzu kommt der
Ärger über die Höhe der erwarteten Einsparungen. Und nicht zuletzt 
sind die Menschen entsetzt über den Stil,  wie   die anerkannte 
Wissenschaftsministerin Wolff  abgesetzt  wurde. Dieser Protest lässt
sich nicht so einfach aussitzen oder mit  lockeren Sprüchen abtun. 
Der Landesregierung bleibt nicht viel Zeit, um am Beispiel 
Hochschulen zu zeigen, wie ernst die Proteste genommen werden und wie
groß der Wille ist, bei allem Sparzwang eine akzeptable Lösung zu 
finden.
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