Wirtschaftsförderung bleibt dennoch trotz aller
Erfolge ein schwieriges Geschäft. Die Zeiten, in denen man
Großinvestoren an Land ziehen konnte, sind vorbei. Und Bestrebungen,
die Zentralen großer Konzerne als Leuchttürme nach Sachsen-Anhalt zu
holen, bleiben ein frommer Wunsch. Sachsen-Anhalts Wirtschaftskraft
wird auf lange Sicht vor allem aus dem Mittelstand und aus vielen
kleinen Betrieben gespeist. Deren Innovationskraft und damit deren
Konkurrenzfähigkeit zu stärken, wird eine zentrale Aufgabe der
Wirtschaftspolitik sein. Dabei ist Sachsen-Anhalt schon ein gutes
Stück voran gekommen. Das Glas ist mehr als halbvoll, aber es passt
auch noch viel hinein.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Weitere Informationen unter:
http://