Ob dieser 11. September ein guter Tag für die
Mitarbeiter von Kaufhof und Karstadt ist, wird sich erst noch
herausstellen. Auch wenn sich die Eigentümer bedeckt halten: Vieles
ist bereits durchgesickert, das vielen Mitarbeitern noch schlaflose
Nächte bereiten wird. Nicht nur den Kölnern, die darauf hoffen, dass
die Zentrale in Köln bleibt. 5 000 Stellen könnten abgebaut werden.
Insider erwarten die Schließung von etwa zehn Prozent der
Kaufhof-Filialen. Denn Fusionen führen immer zu Stellenabbau und
Standortschließungen. Weil man hofft, gemeinsam stärker zu sein und
Synergien heben zu können. Weil man Kosten sparen kann in der
Verwaltung, in der Logistik. Und: Weil man gemeinsam eine stärkere
Einkaufsmacht hat.
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