Die Berufung ist ein klares Signal: Hier kommt nicht
einfach der Nächste, hier kommt die neue heimliche Parteichefin.
Kramp-Karrenbauer gibt für den neuen Posten ihr Regierungsamt im
Saarland auf. Dort regiert sie zwar gerade mal eine Million
Einwohner, eine kleinere Großstadt also, aber sie hat eben
Ministerpräsidentenrang. Nach bisherigem Verständnis der
Parteiorganisation ist ihr Schritt nach Berlin ein Abstieg. Der
Generalsekretär, das ist oder war vor allem der Statthalter der
Parteichefs, als Wadenbeißer vom Dienst. Das dürfte sich ändern.
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