Mitteldeutsche Zeitung: zu Landessportbund Sachsen-Anhalt

Innenminister Holger Stahlknecht weicht von seiner
zuletzt so starr vertretenen Haltung ab, dem Sport auch künftig keine
Autonomie geben zu wollen. Jetzt bietet er an, dem Landessportbund
weitgehend freie Hand bei der Ausgestaltung des Sportfördergesetzes
zu geben.Der LSB wertet diesen Vorstoß als einen Sieg für sich. Das
ist zwar naheliegend, aber ist es auch richtig? Der Sportbund ist nun
nämlich gefordert, glasklare, für jeden nachvollziehbare
Förderkriterien zu erarbeiten. Und machen wir uns nichts vor: Das war
noch nie die Stärke des Sports, in dem gekungelt wurde und wird wie
in kaum einem anderen Bereich.

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