Sollten sie eine Niederlage im christdemokratischen
Stammland Baden-Württemberg zum Anlass nehmen, die immer weniger
geliebte Kanzlerin loszuwerden? Aber wer käme dann? Röttgen, von der
Leyen, de Maizière? Alles Merkelaner. Guttenberg ist nicht mehr im
Bundestag. Und Neuwahlen in diesen Zeiten jagen noch dem
wagemutigsten CDUler Angstschauer über den Rücken. Also: Augen zu und
durch! So wird die Parole lauten, wenn am Sonntag der größte
anzunehmende politische Unfall eintreten sollte: Regierungsverlust.
Aber vielleicht wäre alles viel schlimmer, wenn Mappus durchkäme und
Schwarz-Gelb das als Lizenz zum weiter Wenden und Wurschteln nähme.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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