Mitteldeutsche Zeitung: zu Lehrermangel in Sachsen-Anhalt

In der ablaufenden Regierungszeit wurden dutzende
Schulen geschlossen und nicht genug Lehrer eingestellt. Das hat dazu
beigetragen, dass das Land keine neuen Schulden aufnehmen musste. Das
strukturelle Schulproblem besteht aber weiter. Es zu lösen ist eine
zentrale Aufgabe der neuen Regierung. Dazu braucht es einen starken
Minister mit Durchsetzungsvermögen und Organisationstalent. Es müssen
mehr Lehrer eingestellt und Ideen wie Schulverbünde verwirklicht
werden. Sonst wird sich der Unterrichtsausfall ausweiten. Es sind
dann Schüler und Eltern, die eine verfehlte Bildungspolitik ausbaden
müssen.

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