Mitteldeutsche Zeitung: zu Merkel und Visegrad

Offiziell war das Treffen zwischen Merkel und der
Visegrad-Gruppe dazu gedacht, die Wiederannäherung der Staaten in den
letzten 30 Jahren zu würdigen. Die Kanzlerin tut gut daran, mit den
Visegrad-Premiers im Gespräch zu bleiben. Es hat keinen Zweck, sich
von Sprüchen Morawieckis oder Viktor Orbáns provozieren zu lassen.
Schließlich schwingt da die Sorge mit, den Anschluss in einem Europa
zu verlieren, das von Berlin und Paris dominiert wird.

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