Mitteldeutsche Zeitung: zu neuem Berliner Erzbischof

Eigentlich wären in der Bundeshauptstadt besondere
intellektuelle und kommunikative Fähigkeiten für den Dialog mit den
Repräsentanten des Staates, aber auch einer weithin entchristlichten
Gesellschaft gefordert. Stattdessen kommt ein Bischof, der vor allem
dogmatische Enge und ein – höflich formuliert – begrenztes
Verständnis für Pluralität bewiesen hat. Das ist ein irritierendes,
ja verstörendes Signal.

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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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