Die NPD kann in wenigen Tagen ihren Bundesparteitag
in Dessau-Roßlau abhalten. Das ist alles andere als ein Grund zur
Freude und für das Ansehen Sachsen-Anhalts im Kampf gegen
Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit auch ein Rückschlag. Es
ist kaum zu verstehen, dass mit Steuergeld eine Partei finanziert
wird, die so gar nichts mit Demokratie, Nächstenliebe und Toleranz
anfangen kann und stattdessen Hass und Ausländerfeindlichkeit
propagiert. Aus diesem Grund ist es richtig, über ein Verbot dieser
Partei erneut zu diskutieren und jeden Spielraum zu nutzen, das dann
auch durchzusetzen. Es ist aber genauso wichtig, in wenigen Tagen in
Dessau-Roßlau wieder laut und friedlich den NPD-Leuten tausendfach
zuzurufen: Und tschüs!
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