Anstelle des gewagten Experiments Almaty hat das 
Internationale Olympische Komitee (IOC) diesmal auf Sicherheit 
gesetzt. Die nötigen Einrichtungen in Peking sind von den 
Sommerspielen 2008 weitgehend vorhanden, und  in Zhangliakou wird  
Kunstschnee für stabile Verhältnisse   sorgen. Natürlich werden die 
Winterspiele den Fokus  auch wieder auf all die Dinge richten, die 
schon im Vorfeld der  Sommerspiele diskutiert wurden. Von den Mönchen
in Tibets Klöstern  zum Beispiel hat man  seit 2008 nichts mehr 
gehört, unterdrückt sind sie aber immer noch. Ebenso wie 
Menschenrechte, Wanderarbeiter, Uiguren, Internetzensur und Smog. 
Olympisches Déjà-vu eben.
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Hartmut Augustin
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