Statt die Delikte in den Vordergrund zu stellen, hat
de Maizière zunächst vor allem auf die überwiegend ausländische
Herkunft der Tatverdächtigen verwiesen. Er hat dies jedoch ohne
Ressentiments gemacht. Doch den Worten müssen Taten folgen. Denn
abgesehen davon, dass die grenzüberschreitende Kriminalität etwa für
Einbruchsopfer tatsächlich ein Problem ist, dürfte die AfD es
weiter zusätzlich betonen, um so zu punkten. Gleiches gilt in der
Flüchtlingsfrage. Der Minister ist zur Abwehrschlacht berufen: gegen
die Kriminellen und die Konkurrenz.
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Hartmut Augustin
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