Gesundheitsminister Jens Spahn will nun endlich
Nägel mit Köpfen machen und per Gesetz vorgeben, wie viel Personal
eine Klinik mindestens für die Betreuung der Patienten beschäftigen
muss. Sicher, eine über ein ganzes Jahr und alle Abteilungen
gerechnete Quote ist nicht besonders treffsicher. Aber sie ist
zumindest ein Anfang, um überhaupt einmal Transparenz in diesem
Bereich zu schaffen. Denn so ist für die Patienten auf den ersten
Blick sichtbar, ob ein Krankenhaus nicht eher ein Risiko für die
eigene Gesundheit wird. Ganz abgesehen von zusätzlichen Sanktionen
wird die Abstimmung mit den Füßen dafür sorgen, dass die betroffenen
Krankenhäuser mehr Personal einstellen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell