Der Sachsenring ist Kult. Anderswo in Deutschland
sind derartige Massen an Fans nicht anzulocken. Bei der letzten WM
auf dem Nürburgring 1998 verloren sich 20.000 Schaulustige auf den
Tribünen. Für den Lausitzring, der für den 9. Juli 2012 nun im
Gespräch ist, wäre die Veranstaltung ein Wagnis. Sollten nun
Steuermittel in das PS-Spektakel fließen, um es in Deutschland zu
halten? Schließlich befeuert es die Wirtschaft der Region. Nein! So
bitter es ist. Denn es käme einem Kniefall vor erpresserischen
Vermarktern gleich. Rennställe und ihre Sponsoren müssten handeln und
die Dorna abservieren – sobald es die Verträge zulassen.
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