Konzern-Boss Kaeser agiert eher wie ein
Finanzjongleur, der überlegt, welche unliebsamen Unternehmensteile
er abstoßen kann. Die Beschäftigten haben allen Grund, auf die
Straße zu gehen. Besonders bitter ist die Entwicklung für Leipzig.
Jahrelang schrieb das Werk mit dem Bau von Spezialmaschinen schwarze
Zahlen und erst durch eine konzerninterne Umstrukturierung geriet es
in die roten Zahlen. Der Betriebsrat kündigt nun an, selbst ein
Fortführungskonzept auszuarbeiten. Eigentlich wäre das Sache des
Konzerns, der Milliardengewinne schreibt.
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