Mitteldeutsche Zeitung: zu Snowden/BND

Der BND erklärte dazu lediglich, dass „mit
europäischen Diensten ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch“
stattfindet“. Laut Guardian bestand dieser aus einem umfassenden
Technologietransfer in Richtung England: Der GCHQ habe von den
„enormen technischen Fähigkeiten“ der Deutschen profitiert,
Internetdaten im großen Mengen abzuschöpfen; gerade beim „Abhören“
von Glasfaserkabeln verfügte der BND noch 2008 über einen großen
Vorsprung. Selbstverständlich ist das Kanzleramt ahnungslos und wird
sich vollkommen überrascht geben. Der demokratiegefährdende Irrsinn
geht also weiter: organisierte Unverantwortlichkeit!

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Hartmut Augustin
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