Alles läuft auf einen Deal mit einem Neu- oder
Quereinsteiger hinaus, der deutlich weniger zahlt. Zugleich wird
Konzernchef Tim Höttges alles daran setzen, dass die Tochter nicht
verscherbelt wird – dafür ist schon zu viel Kapital und zu viel
Know-How hineingeflossen. Doch klar ist auch, dass die Bonner eine
Exit-Strategie für ihr US-Geschäft brauchen. Es ist langfristig eine
Sackgasse. Als Nummer vier ist T-Mobile auf sich allein gestellt zu
klein, um mit den Giganten AT&T und Verizon mitzuhalten. Die Tochter
müsste von der Mutter immer wieder alimentiert werden. Den
Kerngeschäften der Telekom in Europa und ihrem Aktienkurs kann das
auf Dauer nicht gut tun.
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Hartmut Augustin
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