Mitteldeutsche Zeitung: zu Tourismus nach der Flut in Sachsen-Anhalt

Viele Gaststätten und Restaurants sind beim
jüngsten Hochwasser regelrecht abgesoffen. Nach Schätzungen wird mit
Schäden von 100 Millionen Euro gerechnet. Ebenso gravierend ist
aber der drohende Imageverlust. Hier müsste Hilfe des Landes
ansetzen, etwa in Form einer bundesweiten Marketingkampagne. Denn es
besteht die Gefahr, dass verunsicherte Gäste einen Bogen um
Sachsen-Anhalt machen und so letztlich der Ruf des Landes
langfristig leidet. Doch das Wirtschaftsministerium bietet als
„Sofortmaßnahme“ nur aktuelle Informationen im Internet, eine
Beratungsnummer, Mitteilungen für die Medien und Tipps für
Reiseziele an. Sicher notwendige Maßnahmen, die allein aber zu kurz
greifen.

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Hartmut Augustin
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