Mitteldeutsche Zeitung: zu Winterkorn und Betriebsrente

Es wäre ein Gebot sozialer Hygiene, zumindest einen
Großteil des Geldes gemeinnützigen Zwecken zukommen zu lassen.
Offenbar fehlt es Winterkorn aber an der charakterlichen
Ausstattung. Dass ein solcher Mann die Geschicke des größten
deutschen Konzerns leiteten durfte, ist gruselig genug. Auch der
Umstand, dass der Aufsichtsrat die Zahlungen an Winterkorn in dessen
Arbeitsvertrag festlegte, macht schaudern. Am schlimmsten aber
erscheint das irritationslose Weiter so und der herablassende Umgang
mit der Öffentlichkeit den Kunden.

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Hartmut Augustin
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