Mitteldeutsche Zeitung: zu Wirtschaftsförderung Sachsen-Anhalt

Wirtschaftsministerin Birgitta Wolff will die
Wirtschaftsförderung in Sachsen-Anhalt grundsätzlich ändern: Statt
die Zuschüsse weiterhin mit der Gießkanne zu verteilen, soll jetzt
vor allem die Ansiedlung von innovativen und damit zukunftsfähigen
Unternehmen unterstützt werden. Dieser Strategiewechsel ist dem
Sparzwang des Landes geschuldet. Und er kommt zum richtigen Zeitpunkt
– ohne dass die bisherige Förderpolitik falsch gewesen wäre. Lange
Zeit war es die wichtigste Aufgabe, möglichst viele Firmen ins Land
zu holen. Jetzt kann es aber nicht mehr darum gehen, beispielsweise
die Ansiedlung einer weiteren Recyclinganlage mit Millionenbeträgen
zu ermöglichen.

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