In Sachen Maschmeyer schließlich muss man schon viel
Gutgläubigkeit aufbringen, um anzunehmen, Wulff habe von dem 
Sponsoring seines Freundes Carsten nichts gewusst. Das widerspricht 
aller Lebenserfahrung. Neben der Wahrheit geht es um die Frage, wie 
viel Nähe ein Politiker zu Wirtschaftsbossen zulassen sollte. Die 
Antwort: nicht so viel wie der damalige niedersächsische 
Regierungschef. Wer sich mit Darlehen, Ferienwohnungen und Anzeigen 
subventionieren lässt, der wird abhängig – und erpressbar.
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