Die großen Brauereikonzerne versuchen mit rabiaten 
und auch illegalen Methoden die Kleinen aus dem Markt zu drängen. Es 
handelt sich einerseits um verbotene Preisabsprachen. Andererseits 
versuchen  Großbrauer,  sich  im Getränkegroßhandel breit zu machen. 
Hier ist das Kartellamt bislang nicht eingeschritten. Gleichwohl ist 
auch dieses Werkzeug wirksam. Ein Brauer, der den Getränkegroßhandel 
in einer Stadt oder  Region kontrolliert, kann  steuern, dass sein  
Bier  dort in die Gastronomie, in die Märkte kommt. Deshalb: Strafe 
muss sein, und sie muss richtig schmerzen.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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