Mitteldeutsche Zeitung: zum Einstieg der Inder beim Fahrradhersteller Mifa

Doch ob die Inder zum „Helden“ werden, haben sie an
Bedingungen geknüpft. So wird den Anleihegläubigern die Pistole auf
die Brust gesetzt. Sie sollen auf einen Großteil ihrer Forderungen
verzichten. Ansonsten – so die unausgesprochene Drohung – ist auch
eine Pleite mit Totalverlust nicht ausgeschlossen. Noch schlimmer:
Die Gläubiger wussten 2013 beim Investment nichts davon, dass die
Mifa-Bilanzen falsch sind. Viele werden sich betrogen fühlen,
juristische Kämpfe sind programmiert. Die Sanierung der Mifa bleibt
also weiter ein steiniger Weg. Entscheidend ist, dass der gute Kern,
die Produktion, erhalten bleibt.

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Hartmut Augustin
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