Drygalla ist weg, geblieben aber sind die Fragen.
Wie sehr ist sie selbst getrieben von einer fremdenfeindlichen
Ideologie? Warum schied sie bereits 2011 mit Verweis auf ihre
Kontakte in die rechte Szene aus dem Polizeidienst und der
Sportförderung der Polizei aus, konnte aber trotzdem Teil des
Olympia-Teams werden? Vieles ist Mutmaßung. Doch ist es denkbar, dass
jemand eine Beziehung zu einem bekennenden Rechtsextremen führen
kann, ohne dessen Hass-Ideologie zu teilen? Ebenso erscheint es
unerklärlich, dass eine Kader-Athletin aus der Sportförderung
ausscheidet und die Gründe am zuständigen und für die Nominierung
verantwortlichen Fachverband vorbeigehen.
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Hartmut Augustin
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