Die nationalkonservativen Kräfte in der CDU werden die Schwäche 
des Parteichefs nutzen. Sie wissen, dass Stahlknecht  ihre Unterstützung 
benötigt, will er der nächste Ministerpräsident werden. Hätte er frühzeitig klar
Haltung gezeigt,  wären die Fronten geklärt. So aber steckt der Parteichef im 
Dilemma und muss eine Kröte nach der anderen schlucken. Bereits im Sommer 
brüskierten ihn Parteifreunde mit einer „Denkschrift“, in der es darum ging, 
dass „Soziale mit dem Nationalen“ zu versöhnen. Und der nächste Vorstoß der 
CDU-Rechten wird nicht lange auf sich warten lassen.
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