Mitteldeutsche Zeitung zum Fall Möritz

Die nationalkonservativen Kräfte in der CDU werden die Schwäche
des Parteichefs nutzen. Sie wissen, dass Stahlknecht ihre Unterstützung
benötigt, will er der nächste Ministerpräsident werden. Hätte er frühzeitig klar
Haltung gezeigt, wären die Fronten geklärt. So aber steckt der Parteichef im
Dilemma und muss eine Kröte nach der anderen schlucken. Bereits im Sommer
brüskierten ihn Parteifreunde mit einer „Denkschrift“, in der es darum ging,
dass „Soziale mit dem Nationalen“ zu versöhnen. Und der nächste Vorstoß der
CDU-Rechten wird nicht lange auf sich warten lassen.

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