Der Blick auf die Fakten rechtfertigt allerdings keine
Zufriedenheit. Eine dauerhafte Waffenruhe haben die Konfliktparteien seit dem
Beginn des Krieges in der Ostukraine schon 21 Mal vereinbart. Warum also sollte
eine Waffenruhe diesmal halten? Die Pariser Einigung auf einen beidseitigen
Truppenrückzug reicht dafür nicht. Unter dem Strich bleiben vom
Normandie-Gipfel vor allem Absichtserklärungen. Die entscheidende Frage aber
ist: Wie kann die Ukraine die Kontrolle über den Donbass und ihre Staatsgrenze
wiederlangen? Antwort: Gar nicht. Genau das will Wladimir Putin nicht.
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