Mitteldeutsche Zeitung: zum Weggang von Staatssekretär Geue aus dem sachsen-anhaltischen Finanzministerium

Die Personalie Geue hinterlässt ein ungutes Gefühl,
weil sein Aufenthalt in Magdeburg im Nachhinein wie eine reine
Parkposition wirkt. So ehrenwert es ist, für den SPD-Kandidaten Peer
Steinbrück den Wahlkampf zu organisieren, so schnöde wirkt der
Abgang. Im Finanzministerium stapeln sich die Aufgaben: der Entwurf
eines neuen Gesetzes zum kommunalen Finanzausgleich; die Neuregelung
der Stiftungslandschaft und demnächst ein neuer Haushalt. Bullerjahn
hat sich nach der Wahl eine Superbehörde gebaut, die muss
ordentlich verwaltet werden. Qualifizierter Ersatz für Geue ist
bislang nicht in Sicht.

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