Die Anhaltische Gemäldegalerie, die trotz ihrer
exzellenten Bestände auf Landesebene nie die gleiche Aufmerksamkeit
wie beispielsweise die Moritzburg in Halle genoss, wird umfassend
saniert. Möglich macht es das Konjunkturprogramm, aus dem mehr als
vier Millionen Euro in das Dessauer Schloss Georgium fließen. Dieser
Quelle verdankt sich gewiss auch die Eile, mit der man nun zu Werke
geht. Und die sorgt für den einzigen faden Beigeschmack dieser
löblichen Investition. Denn die Gemäldegalerie schließt ausgerechnet
in jenem Jahr ihre Pforten, in dem das 800-jährige Bestehen Anhalts
gefeiert wird.
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Hartmut Augustin
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