Mitteldeutsche Zeitung zur Gesichtserkennung

Die Gesichtserkennung ist tendenziell totalitär. Und sie stellt
sogar die Vorratsdatenspeicherung in den Schatten. Bei der
Vorratsdatenspeicherung geht es ja „nur“ darum, dass Telekom, O2 oder andere
Anbieter Metadaten – wer mit wem wann und wie lange kommuniziert – eine Zeit
lang speichern, damit Ermittler im Falle eines schweren Verbrechens darauf
zugreifen können. Bei der Gesichtserkennung sammelt der Staat selbst die Daten
und nutzt sie im Zweifel für alles Mögliche.

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