Mitteldeutsche Zeitung: zur Kritik an der Rechtsextremismus-Studie aus Göttingen

Wenn man auf eine repräsentative Studie verzichtet
und stattdessen eine qualitative Untersuchung bevorzugt, die sich auf
lediglich 40 Interviews stützt, dann müssen die Quellen sauber
nachgewiesen werden. Und wenn das wie hier aus verständlichen Gründen
nicht geht, dann müssen die Autoren Anonymisierungen und
Verfremdungen an jeder Stelle überzeugend kennzeichnen. Schlampigkeit
schlägt auf diesem verminten Gelände doppelt und dreifach zu Buche.

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