Doch wichtiger noch als die Frage, wer die SPD
führt, ist die, ob es diesmal – anders als 2005 oder 2009 – in der
Partei wirklich zu einer schonungslosen Analyse der Niederlage kommt.
Dabei geht es um Grundsätzliches, aber auch um die eigene
Vermarktung. Warum schneidet die SPD bei Arbeitern so mäßig ab? Wieso
gelingt es ihr kaum, außerhalb der eigenen Kernwählerschaft zu
punkten? Wie ist es möglich, dass die SPD-Plakate die unpolitische
Bildsprache von Zahnpasta-Werbung mit einer Sprache verbunden haben,
die nach Gremienarbeit der 80er Jahre klang?
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell