Mitteldeutsche Zeitung: zur NPD

Wenn der Staat der rechtsextremistischen Partei die
staatlichen Zuwendungen von zuletzt 1,4 Millionen Euro in einem Jahr
streicht, könnte dies der wankenden NPD den Todesstoß versetzen. Im
Übrigen bliebe die endgültige Entscheidung richtigerweise in
Karlsruhe. Es käme also nicht der Verdacht auf, etablierte Parteien
würden sich so unangenehme Konkurrenz vom Leib halten. Das Problem
des Rechtsextremismus wäre damit natürlich nicht beseitigt. Die Szene
hat im Björn-Höcke-Flügel der AfD ja längst eine neue Heimstatt
gefunden.

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