Mitteldeutsche Zeitung: zur Polizeireform in Sachsen-Anhalt

Es geht nicht darum, ob es eine neue Reform gibt,
sondern wie diese aussieht. Landesinnenminister Stahlknechts
Arbeitsgruppe – und er selber wohl auch – wollen es radikal. Das ist
verständlich, wenn man nicht in fünf Jahren erneut anfangen will.
Flächenpräsenz ist nicht zu schaffen, wenn es immer weniger
Polizisten auf der Straße, aber einen Wasserkopf an Verwaltung gibt.
Stahlknechts Fehler: Er hat die Polizeigewerkschaften nicht mit ins
Boot geholt – die meutern nun, weil sie von den Reformpläne aus der
Zeitung erfahren mussten.

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