Laut Bundesregierung verabschieden sich die
Deutschen im Schnitt mit 64,0 Jahren in den Ruhestand. Zweifelsohne
ist das eine Steigerung gegenüber dem Beginn des Jahrtausends, als
das Renteneintrittsalter noch bei 62,3 Jahren gelegen hatte. Doch es
ist weit weniger als notwendig. Nach Ende des kommenden Jahrzehnts
wird die Rente mit 67 für alle Neurentner Realität sein. Und wer die
Regelaltersgrenze nicht im Job erreicht, für den bedeutet das Ganze
eine dauerhafte Rentenkürzung. Es wäre an Politik und Tarifpartnern,
hier Gegenstrategien zu entwerfen, den notwendigen Kulturwandel in
den Unternehmen zu befördern.
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