Mitteldeutsche Zeitung: zur Rückkehr der Schaffner in Sachsen-Anhalts Züge

Künftig gilt der Standard: Fahrkarten muss es auch
im Zug geben. Und jederzeit muss ein Zugbegleiter als Ansprechpartner
da sein. Offenbar war es nicht möglich, die bestehenden Verträge mit
der Bahn entsprechend zu ändern. Umso wichtiger, dass diese
Regelungen nun für neue Ausschreibungen gelten. So kann jeder
Bahn-Betreiber entscheiden, ob er sich darauf einlässt. Mehr Personal
bedeutet schließlich mehr Kosten. Geld freilich, das gut angelegt
ist. Der Schaffner knipst nämlich nicht nur die Fahrkarte (und
verkauft sie demnächst auch). Er vermittelt vielen Fahrgästen auch
ein Gefühl von Sicherheit.

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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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