Mitteldeutsche Zeitung: zur Ukraine

MZ zur Ukraine

Die erste Aufgabe der EU ist die Ukraine beim Übergang in eine
stabile Demokratie zu begleiten. Sie muss aber auch
selbstkritisch auf eigene Fehler blicken. Bei Gesprächen mit
Janukowitsch über ein Assoziierungsabkommen hat sie zu lange dessen
Finten hingenommen und dabei auch die wirtschaftliche Lage des
Landes unterschätzt. EU und Internationaler Währungsfonds müssen
deshalb den Übergang zur Demokratie finanziell abfedern. Rasch. Dem
Land droht der finanzielle Kollaps. Demokratie aber geht mit
Wohlstand einher.

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