Auf das Auto verzichten – das können sich also die
meisten von uns vorstellen. Theoretisch. Denn es fehlen Alternativen
zum Auto. Ohne Auto – das mag in der Großstadt noch funktionieren,
nicht aber auf dem Land oder am Stadtrand, wo Busse und Bahnen
unregelmäßig fahren. Davon kann auch die wachsende Zahl von Pendlern
ein Lied singen. Es ist schön zu hören, dass Deutschland so
umweltbewusst denkt und im Kopfe das Auto gern in der Garage lassen
würde. Doch so schnell wird sich an der Praxis nichts ändern, wenn
die Verkehrspolitik nicht zügig in den Ausbau von öffentlichen
Verkehrsmitteln und in sichere Fahrradwege investiert.
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Hartmut Augustin
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