Das Wachstum der deutschen 
Mittelstandskooperationen, darunter Edeka, Electronic Partner und 
Intersport, hat sich im dritten Quartal verlangsamt – dennoch setzt 
sich der Jobaufbau fort. Probleme, offene Stellen adäquat zu 
besetzen, verhindern einen noch stärkeren Beschäftigungsanstieg. Das 
zeigt die aktuelle Konjunkturumfrage von Der Mittelstandsverbund und 
dem Wirtschaftsmagazin Der Handel (Deutscher Fachverlag).
   Laut Umfrage konnten 40 Prozent der befragten Verbundgruppen im 
dritten Quartal ihre Umsätze steigern, während ebenfalls 40 Prozent 
stagnierende und 20 Prozent rückläufige Umsätze verzeichneten. 
Ähnlich ist die Lage bei den angeschlossenen Handels-, Handwerks- und
Dienstleistungsunternehmen. Hier erzielten 43 Prozent wachsende 
Umsätze, 12 Prozent meldeten Umsatzrückgänge. Für das Schlussquartal 
zeigen sich die Unternehmen skeptisch: 55 Prozent der Kooperationen 
erwarten stagnierende Umsätze, während 31 Prozent mit einem 
Umsatzanstieg rechnen.
   Trotz des abgekühlten Wachstums haben die Unternehmen neue 
Arbeitsplätze geschaffen. So haben 29 Prozent der Befragten die 
Mitarbeiterzahl ihrer Betriebe im dritten Quartal gesteigert, nur 1 
Prozent meldet einen Beschäftigungsrückgang. Dieser 
Beschäftigungszuwachs hätte sogar noch stärker ausfallen können: 36 
Prozent der Unternehmen gaben an, infolge fehlender geeigneter 
Bewerber im vergangenen Quartal offene Stellen nicht oder nicht 
adäquat besetzen zu können.
   An der Konjunkturumfrage haben sich 67 Kooperationszentralen aus 
16 Branchen beteiligt. Die Erhebung wird regelmäßig von Der 
Mittelstandsverbund und dem Wirtschaftsmagazin Der Handel 
durchgeführt und bietet ein repräsentatives Bild der Geschäftslage in
den Verbundgruppen des Mittelstandsverbunds. Zu diesen zählen rund 
320 Einkaufs-, Marketing- und Dienstleistungskooperationen.
   Weitere Informationen zur Konjunkturumfrage sind unter 
www.derhandel.de/mittelstandsjobs und www.mittelstandsverbund.de 
abrufbar.
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   Die Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag (dfv) mit Sitz in Frankfurt
am Main gehört zu den größten konzernunabhängigen 
Fachmedienunternehmen in Deutschland und Europa. Mit sei-nen 
Tochtergesellschaften publiziert der dfv rund 90 Zeitungen und 
Zeitschriften, viele davon unangefochtene Marktführer in den 
jeweiligen Branchen. Das Portfolio des dfv wird von über 90 digitalen
Angeboten, darunter Social-Media-Präsenzen, Apps und Newsletter, 
sowie von rund 500 Fachbuchtiteln ergänzt. Über 120 kommerzielle 
Veranstaltungen, beispielsweise Seminare, Kongresse und Messen, 
runden das Verlagsprogramm ab. Der dfv beschäftigt 890 Mitarbeiter im
In- und Ausland und erzielte 2011 einen Umsatz von 133,3 Millionen 
Euro.
   DER MITTELSTANDSVERBUND – ZGV e.V. vertritt als Spitzenverband der
Deutschen Wirtschaft in Berlin und Brüssel die Interessen von ca. 
230.000 mittelständischen Unternehmen, die in rund 320 Verbundgruppen
organisiert sind. Die kooperierenden Mittelständler erwirtschaften 
mit 2,5 Mio. Vollzeitbeschäftigten einen Umsatz von mehr als 460 Mrd.
Euro (rund 18 Prozent des BIP) und bieten 440.000 Ausbildungsplätze. 
Einzelne Verbundgruppen treten unter einer Marke auf, z. B. EDEKA, 
REWE, INTERSPORT, EP: ElectronicPartner, Expert, hagebau und BÄKO. 
Alle fördern ihre Mitglieder durch eine Vielzahl von Angeboten wie 
etwa Einkaufsverhandlungen, Logistik, IT, Finanzdienstleistungen, 
Beratung, Marketing, Ladeneinrichtung und Trendforschung.
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