Mortler: Nachhaltigen Tourismus zum Erhalt der biologischen Vielfalt nutzen

„Tourismus und Biodiversität“ – unter diesem Motto
wird heute der Internationale Welttourismustag begangen. Tourismus
muss nicht mit Belastungen für die Umwelt einhergehen; er kann auch
einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz und zum Erhalt der
biologischen Vielfalt leisten. Dazu erklärt die Vorsitzende der
Arbeitsgruppe Tourismus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marlene
Mortler:

„Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion setzt sich für nachhaltigen
Tourismus und die Förderung umweltfreundlicher touristischer Angebote
ein. Positive Auswirkungen eines nachhaltigen Tourismus auf Umwelt
und Natur sind besonders im Bereich der biologischen Vielfalt
spürbar. So kann der Tourismus dazu beitragen, traditionelle
Kulturlandschaften und Wirtschaftsformen zu erhalten. Zudem trägt er
vielerorts zur Finanzierung von Naturschutzgebieten bei.

Die Bundesregierung stärkt vor diesem Hintergrund entsprechende
Angebote der Branche, indem sie etwa die Umweltdachmarke „Viabono“
oder die Dachmarke „Nationale Naturlandschaften“ fördert. Zudem
unterstützt sie die Energieeffizienzkampagne im Gastgewerbe und
nachhaltige Tourismusformen in der Entwicklungszusammenarbeit.

Die deutsche Tourismuswirtschaft misst bereits seit Jahren dem
Umwelt- und Klimaschutz große Bedeutung bei. Sie tut dies im
ureigensten Interesse, ist sie doch wie kaum ein anderer
Wirtschaftszweig auf eine intakte Natur angewiesen. Die erfreuliche
Folge: Deutschland ist heute führend bei den Umweltstandards im
Tourismusbereich. Als Land der Reiseweltmeister trägt es zudem zum
Export dieser Standards und zur Schärfung des Umweltbewusstseins in
der Reisebranche rund um den Globus bei.“

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