Die Münchner Sicherheitskonferenz findet erstmals auch in Asien statt. Wie das Nachrichtenmagazin „Focus“ meldet, treffen sich hochrangige Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft am 20. und 21. November in der chinesischen Hauptstadt Peking, um über die Rolle Asiens in der globalen Sicherheits- und Wirtschaftspolitik zu beraten. Konferenz-Organisator Wolfgang Ischinger sagte, China habe durch seine wachsende wirtschaftliche und militärische Macht „eine Bedeutung erlangt, der wir in unseren strategischen Überlegungen zunehmend Rechnung tragen müssen“. Das Treffen solle dazu beitragen, die „Interessen der Großmächte intensiver auszuloten und mögliche Konflikte auszuräumen“. Auch Chinas Außenminister Yang Jiechi wird teilnehmen. Er war im vergangenen Jahr als erster chinesischer Politiker zur Hauptkonferenz nach München gekommen.
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