
Mit der eigenen Musiksammlung in der Cloud oder einer Musik-Flatrate mit Zugriff auf Millionen Songs kann man immer und überall Musik hören. Anwender sollten die Wahl des Dienstes vor allem von der Hard- und Software abhängig machen, mit der sie den Dienst nutÂzen möchten, schreibt die Computerzeitschrift c?t in AusgaÂbe 1/13.
Die Cloud-Dienste von Amazon, Apple und Google eignen sich besonders für Anwender, die ihre eigene MusiksammÂlung jederzeit von PC, Smartphone oder Tablet abrufen wolÂlen. Insgesamt lassen sich bis zu zehn Geräte für ein Cloud-Konto anmelden. ?Am günstigsten geht man mit Google in die Cloud, wo man kostenlos bis zu 20.000 Titel ins Netz hochladen kann?, erklärt c?t-Redakteur Sven Hansen. AllerÂdings fehlt für Google Play Music eine offizielle iOS-App. Bei Amazon und Apples iTunes schlägt der Cloud-Service mit 25 Euro pro Jahr zu Buche.
Den Cloud-Diensten gegenüber steht ein Gros an Anbietern reiner Streaming-Flatrates, die wahlfreien Katalogzugriff auf Millionen Titel gegen ein monatliches Entgelt bieten. Bis auf einen Dienst kann man alle getesteten Angebote für eine Woche bis maximal einen Monat kostenlos ausprobieren. Simfy, Spotify und Xbox Music haben sogar einen Gratis-Zugang: Wen EinÂschränkungen in der Titelanzahl und sporaÂdische Werbeunterbrechungen nicht stören, der kann die Dienste grundsätzlich kostenfrei nutzen.
Die getesteten Streaming-Dienste unterscheiden sich vor allem in der Bedienung und dem Repertoire. Preislich liegen sie gleichauf. Meist sind zwei Tarife im Angebot: einer für die ausschließliche Nutzung am PC (5 Euro), ein zweiter für die zusätzliche Nutzung auf Smartphone oder Tablet (10 Euro). Die Nutzung ist auf maximal drei Geräte begrenzt. ?AnwenÂder können demnach die Wahl des Dienstes getrost von den Geräten, auf denen sie den Dienst nutzen wollen, und dem Repertoire abhängig machen?, so Hansen.
Weitere Informationen unter:
http://