N24-Emnid-Umfrage zu PEGIDA: Mehrheit der Deutschen für Gespräche mit PEGIDA / Mehrheit findet „Aufstand der Anständigen“ gut, würde aber nicht aktiv gegen PEGIDA demonstrieren

Die AfD hat als erste Partei die PEGIDA-Initiatoren
zu politischen Gesprächen eingeladen. Aber ist das der richtige
Umgang mit der islamfeindlichen Gruppe? Oder soll man PEGIDA lieber
politisch bekämpfen oder gar ignorieren?

In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage fordern 73 Prozent der
Deutschen, die Politik solle mit den PEGIDA-Anhängern „ins Gespräch
kommen“. Und 14 Prozent der Befragten meinen sogar, die Politik solle
inhaltlich auf PEGIDA-Forderungen eingehen. Auf der anderen Seite
wollen 31 Prozent der Deutschen PEGIDA politisch bekämpft wissen –
und 22 Prozent würden die Bewegung am liebsten ignorieren.

13 Prozent der Deutschen würden gegen PEGIDA demonstrieren. 43
Prozent halten den von Altkanzler Gerhard Schröder geforderten
„Aufstand der Anständigen“ zwar für eine gute Idee, würden aber nicht
selbst aktiv gegen PEGIDA demonstrieren.

Immerhin 28 Prozent der Deutschen „haben nichts gegen PEGIDA“ und
würden folglich auch nicht dagegen demonstrieren. Ein harter Kern von
4 Prozent der Befragten würde sogar bei PEGIDA-Märschen mitmachen.

Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle N24.

Feldzeit: 07.01.2015
Befragte: ca. 1.000

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Kathrin Mohr
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